Sächsische Herzogtümer
Die Sächsischen Herzogtümer entstanden durch Erbteilungen der wettinischen Linie ab dem 16. Jahrhundert und bestanden bis 1918 als souveräne Kleinstaaten im Deutschen Kaiserreich. Zu den wichtigsten gehörten Sachsen-Coburg-Gotha, Sachsen-Meiningen und Sachsen-Altenburg. Die wichtigsten Orden waren:
Orden | Stiftung | Bemerkung |
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Sachsen-Ernestinischer Hausorden | 1833 | Gemeinsamer Verdienstorden der drei Herzogtümer |
Verdienstmedaillen der Einzelherzogtümer | 19. Jh. | Für zivile und militärische Leistungen |
Ehrenzeichen mit Schwertern | ab 1850 | Für Kriegsverdienste, teils mit regionaler Kennzeichnung |